Lebensqualität hat viele Facetten. Eine professionelle Pflege und Betreuung ist eine wesentliche Voraussetzung dafür. Darüber hinaus bieten wir unseren Bewohnerinnen und Bewohnern besondere Angebote an, die Freude und Abwechslung bringen und ihre Lebenszufriedenheit erhöhen. Die besonderen Leistungen und Angebote sind größtenteils kostenlos und werden ergänzt und erweitert.
Um die Beweglichkeit und das Körperbewusstsein unserer Bewohnerinnen und Bewohner zu erhalten und zu fördern, gibt es im Altenzentrum Im Sohl jede Woche mehrere Gymnastikangebote. Trainiert werden Oberkörper, Beine, Gelenke, Hände und Finger. Auch Hilfsmittel wie Soft- oder Igelbälle kommen zum Einsatz.
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Das Gedächtnistraining findet im Altenzentrum Im Sohl einmal wöchentlich statt. Dieses Angebot richtet sich an alle Bewohnerinnen und Bewohner, die ihre kognitive Leistungsfähigkeit erhalten bzw. verbessern möchten.
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Durch Melodien und Lieder werden Gefühle und Erinnerungen geweckt; die Musik trägt zu einer emotionalen Stabilisierung bei. Bei bettlägerigen Menschen arbeitet die Musiktherapeutin direkt am Bett der Seniorinnen und Senioren, auch an Demenz erkrankte Menschen können teilnehmen.
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Im Altenzentrum Im Sohl gibt es seit 2009 eine ökumenische Laienspielgruppe. Die Schauspieler/-innen sind eine Gruppe von Bewohnern/innen des Wohnheims (Betreutes Wohnen), Mitarbeiter/innen des Altenzentrums Im Sohl sowie Kirchenvorstände und Pfarrgemeinderäte. Die Stücke werden selbst geschrieben.
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Neben den wöchentlichen Gottesdiensten bietet die Einrichtung noch weitere religiöse Angebote wie den "Religiösen Impuls" an. Dabei steht der Glaube in Form von Liedern, Themen aus der Bibel, Gespräche über das Glaubensleben oder christlich-jahreszeitliche Themen im Mittelpunkt. Außerdem gibt es monatlich ein religiöses Angebot für BewohnerInnen mit eingeschränkter Alltagskompetenz.
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Seit Mai 2012 findet das kunsttherapeutische Angebot „Kunst und Begegnung“ statt. Einige Bewohner/-innen treffen sich in der Bibliothek und malen Bilder unter Anleitung und Begleitung von Oliver Schultz, bildender Künstler.
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Ein selbst gebauter Wagen fährt über alle Wohnbereiche und bietet frisches Obst, Gebäck, Schokolade, kleine Getränken, selbstgekochte Marmelade etc. Er bringt aber auch gerne auf Bestellung Zeitschriften.
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Frau Pfarrerin Grünenwald bietet einmal monatlich im Beschützenden Wohnbereich einen Demenz-Gottesdienst an. Die Atmosphäre ist geprägt von Wertschätzung und Achtung den Teilnehmenden gegenüber. Die BewohnerInnen sitzen in einem Stuhlkreis, in der Mitte des Kreises wird ein kleiner „Altar“ aufgebaut mit Symbolen zum Thema des Gottesdienstes. Die Predigt erfolgt in einer einfachen Sprache, die Lieder sind so ausgewählt, dass viele Bewohner/innen die erste Strophe bekannter Lieder mitsingen können.
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Ursula Gremminger bietet alle 14 Tage „Achtsames Singen“ im Anschluss an den katholischen Gottesdienst an. Unter dem Motto „Singen kann jeder“ lädt sie alle Bewohnerinnen und Bewohner zum gemeinsamen Singen ein. Achtsames Singen bedeutet, dass man aus dem Herzen heraus singt – ohne Notenblätter. Dabei werden nicht nur die Stimmbänder, sondern auch die Atmung trainiert. Eingestreut werden leichte Bewegungsübungen.
„Semuki“ steht für: Senioren musizieren mit Kindern. Bei dem Projekt besuchen Vorschulkinder der Kindertagesstätte „Schatzkiste“ mit einer Musikpädagogin der Musikschule die Bewohner/innen des Altenzentrums Im Sohl. Gemeinsam wird gesungen, getanzt und auf Instrumenten musiziert. Dabei werden verschiedene Lebensweisen ausgetauscht: Wie war es früher – wie ist es heute? Das Angebot „Integratives Musizieren“ konnte durch eine Kooperation mit „MusikiTa“ – einem gemeinesamen Projekt der Musikschule mit Ingeheimer Kindertagesstätten und der Stadt Ingelheim – ermöglicht werden.