Die Palliativpflege möchte das Wohlbefinden jedes einzelnen Gastes erhalten bzw. fördern. Im Hospiz pflegen wir nach dem Pflegemodell von Miriam Püschel. Das heißt, wir sehen die Ganzheitlichkeit (Körper, Geist und die Seele) und Individualität jedes einzelnen Gastes. Die Pflege richten wir danach aus. Ganzheitliche Pflege umfasst also:
Im täglichen Pflegeablauf können wir dies durch gezieltes Erfragen und Beobachten beim Gast in Erfahrung bringen. Ist der Gast kognitiv und verbal dazu nicht mehr in der Lage, durch z.B. Medikamente, Fortschreiten der Erkrankung, Finalphase, Hirntumor oder Demenz, können die Zugehörigen, Ärzt*innen, Seelsorgenden und/oder auch ehrenamtlichen Hospizhelfer*innen in die Beobachtung mit einbezogen werden.