Amin macht gern Sport – aber wo?
Der 13-jährige Amin* hat einen Traum: „Nach der Schule fahre ich mit dem Bus am Sportplatz vorbei und sage stolz: „Das ist der Sportplatz von unserem Heim, willst du später rüberkommen?“ Mein Freund im Bus nickt zustimmend und meint: ‚Der Sportplatz sieht ja mal cool aus, da freue ich mich schon drauf.‘ Am Nachmittag treffe ich mich mit meinem Freund und wir spielen den restlichen Tag über Basketball und Fußball, entspannen uns auf den Zuschauerbänken und fahren mit dem Fahrrad um den Platz. Am Ende des Tages muss mein Freund wieder gehen, aber wir sind uns beide einig, dass wir uns hier öfters zum Spielen treffen müssen.“
Es fehlt ein cooler Sportplatz
Amin wohnt im Kinder- und Jugendhilfezentrum Waldfrieden. Dort hat er ein eigenes Zimmer und verlässliche Bezugspersonen. So wie Julia* (14). Amin und Julia geht es gut hier, sie haben an Selbstvertrauen gewonnen und blicken wieder optimistisch in die Zukunft. Nur eines fehlt ihnen: So ein richtig cooler Platz zum Sport machen oder mit Freunden abhängen.
Der alte Sportplatz ist Schrott ...
Denn der unebene Platz zum Kicken auf dem Waldfrieden-Gelände besteht weitgehend aus Sand und Grasbüscheln, der Vorplatz, wo die Jugendlichen gerne Basketball spielen wird, liegt sehr dicht an der Bundesstraße. Die Kleinen haben immerhin noch ein großes Klettergerüst und toben dort mit Hingabe. Aber spätestens ab zehn Jahren braucht man etwas anderes. „Einen Rundweg zum Inlinern“, sagt Julia sehnsüchtig. „Und eine Ecke draußen, wo ich auch mal mit meinen Freundinnen sitzen kann“.
Und deshalb brauchen wir die Hausberg-Arena!
Auf dem großzügigen Gelände des Kinder- und Jugendhilfezentrums Waldfrieden, wo rund 100 Kinder und Jugendliche Unterstützung erhalten und wo im Jahr 300 weitere immer mal vorbei-kommen, die ambulant betreut werden, ließe sich das alles gut umsetzen: ein Platz zum Kicken und Basketballspielen, ein glatter Rundweg für die Inliner-Fans und sogar ein Platz zum Grillen und Gemeinsam-Gemütlich-Herumsitzen. Dann könnte Amin endlich mal seinen besten Kumpel zum Kicken mitbringen und Julia entspannt ihre Runden drehen. Viel besser (und gesünder), als uninspi-riert und aus schierer Langeweile stundenlang zu daddeln.
* Namen geändert
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